Es hält sich hartnäckig die Vorstellung, dass es bei der Inneneinrichtung nur um ästhetische Entscheidungen geht. Man muss nur einen Raum schaffen, der schön aussieht, und schon ist das größte (eigentlich das einzige) Problem gelöst.
Das ist aber nicht wahr.
Die Innenarchitektur bietet unzählige Möglichkeiten. Ein gut eingerichteter Raum kann um bei der Arbeit unterstützen, uns helfen, am Ende des Tages zu entspannen, oder uns sogar helfen, produktiver zu sein. Aber was ist, wenn man besser schlafen kann? Man könnte meinen, dass do bei ausgeschaltetem Licht nicht der Fall ist.
Aber es ist so.
Hier sind einige Hinweise, wie sie einen Raum schaffen können, der Ihnen hilft, sich auszuruhen:
Besorgen Sie sich ein ausreichend großes Bett
Mehr ist weniger, nicht wahr? Es gibt einige Designphilosophien, die den Minimalismus und das Weglassen von Überflüssigem betonen. Kleinere Betten und schmalere Matratzen werden immer beliebter, weil die Menschen mehr Wert auf Eleganz als auf andere Merkmale legen. Das ist ein Irrtum. Das Bett sollte der Mittelpunkt eines Schlafzimmers sein, und alles andere sollte sich um das Bett herum entwickeln. Sie sollten nie auf einer Matratze schlafen, die kleiner ist als sie es brauchen. Ein Mangel an Platz, um sich im Schlaf natürlich zu drehen und zu bewegen, ist schlecht für die Gesundheit. Ein 140 cm breites Bett ist das Minimum.
Das Kopfende des Bettes sollte ein sicherer Ort sein
Viele von uns sind immer noch instinktiv, auch wenn wir denken, dass wir sehr rational und hoch entwickelt sind. Ein solides Kopfteil, das direkt an der Wand steht, bietet viel Sicherheit. Das Bett in der Mitte des Zimmers zu platzieren, mag sehr avantgardistisch erscheinen, aber sie werden nie den Teil Ihres Gehirns beruhigen können, der Ihnen sagt, dass ein Einbrecher hinter Ihnen her sein könnte. Apropos: Ihr Bett sollte direkt vor der Tür stehen. Stellen Sie die Traditionen in dieser Hinsicht nicht in Frage. Sie werden besser schlafen.
Denken Sie an Farbe, aber auch an Textur
Wer hat nicht schon einmal Bilder von hellen, ganz weißen Räumen gesehen? Oder sogar ganz in Schwarz? Ist es nicht schick, monochrom zu sein? Nun, sie sehen vielleicht schön aus, aber zum Schlafen sind diese Räume nicht ideal. Monochrome Umgebungen, insbesondere mit hellen Farben (wie Weiß), wecken unsere Sinne. Ideal sind beruhigende, natürliche Farben wie Blautöne, Grüntöne und zarte Rosatöne. Denken Sie auch über Muster und Texturen nach. Ihre Bettdecken und Zudecken sollten sich angenehm anfühlen, damit sie zur Ruhe kommen und gut schlafen können.
Verwirrung ist der Feind
Genauso wie ein überlasteter Geist nicht zur Ruhe kommt, hat ein überladener Raum die gleiche Wirkung. Unordnung ist eine ständige Erinnerung an unerledigte Aufgaben. Und dabei geht es nicht nur um schmutzige Wäsche oder unerledigte Arbeit. Ein Übermaß an dekorativen Elementen veranlasst unser Gehirn dazu, zu überprüfen, ob sie alle am richtigen Platz sind. Selbst wenn sie, sie zum tausendsten mal betrachten, wird Ihr Gehirn immer versuchen, sie einzeln zu identifizieren.
Beleuchtung ist grundlegend
Dabei geht es nicht nur um die Verwendung von Jalousien, um das Morgenlicht zu dämpfen, sondern um alle Formen von Licht. Wir leben in einer Welt voller Lichtverschmutzung, und dies ist einer der Hauptfaktoren, die unsere Schlafgesundheit verschlechtern. Die Beleuchtung in Ihrem Schlafzimmer sollte sorgfältig durchdacht sein. Verwenden Sie auf keinen Fall übermäßig helles Licht. Ziehen Sie Nachttischlampen der Deckenbeleuchtung vor. Und wenn es wirklich sein muss, installieren Sie Dimmer anstelle von einfachen Schaltern, damit sie die Lichtstärke immer nach Ihrem Geschmack einstellen können.
Vermeiden Sie helle Bildschirme im Schlafzimmer. Dazu gehören Tablets, Mobiltelefone, Computer und der Fernseher. Jeder Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung ist schlecht für Ihre Schlafgesundheit. Vermeiden Sie. Lesen Sie zum Beispiel ein Buch, das ist eine viel bessere Alternative.
Vergessen Sie die anderen Sinne nicht
Gehört ein angenehmer Duft zur Raumgestaltung? Sicherlich. Genauso wie ein Soundtrack. Es gibt viele Düfte, die einen Zustand der Wachsamkeit fördern können und vermieden werden sollten, wie z. B. chemische Reinigungsmittel. Andererseits können zarte Lavendelsprüher oder eine sorgfältig platzierte Duftkerze ein Detail sein, das einen Raum verwandelt. Das Gleiche gilt für Klänge. Eine Stereoanlage oder Lautsprecher im Raum können eine hervorragende Alternative zu hellen Fernsehern sein. Manche Menschen bevorzugen das Rauschen des Meeres, andere die zarte Stimme von Stephen Fry, der ein Hörbuch liest. Dies ist eine sehr persönliche Entscheidung.
Berücksichtigen Sie diese Empfehlungen, um einen Raum zu schaffen, in dem sie gut schlafen und sich erholen können. Denken Sie daran, dass Ihr Schlafzimmer ein Raum ist, in dem sie mehr als ein Drittel Ihres Tages verbringen, jeden Tag. Es sollte also für sie funktionieren.
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